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Die Krim nach dem Referendum

Politische Lage

Die Krim nach dem Referendum

Das Referendum vom 16. März 2014 ergab, dass 97% der Krim-Bewohner sich dafür entschieden haben, zu Russland und nicht zur Ukraine zu gehören. Die daraufhin eingeführten Sanktionen des Westens gegen Russland dauern bis heute an.

Das russische Gesellschaftssystem wurde eingeführt. Zahlungsmittel wurde der Rubel. In kurzer Zeit wurde auf der Krim ein  Investitionsprogramm in Angriff genommen, welches alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens betrifft. In den letzten 25 Jahren hatte sich ein sehr großer Investitionsstau gebildet.

Die Löhne stiegen um das Dreifache, die Renten um das Fünffache. Gleichzeitig gab es auch Preiserhöhungen. Der Lebensstandard ist dem in Russland angeglichen und übertrifft den von 2013 bei weitem.

 

Reise zur Krim

Per Auto gibt es nur die Möglichkeit, mit der Fähre zur Insel zu gelangen. Das Großprojekt „Kertscher Brücke“ mit 19 km Länge wird frühestens  Ende 2018 für den Autoverkehr freigegeben. Ein Jahr später soll die Eisenbahnverbindung stehen.

Am besten gelangt man auf die Krim mit dem Flugzeug. Wenn man in Berlin 11 Uhr losfliegt, ist man 140 Minuten später in Moskau-Scheremetjevo. Von da sind es noch einmal zwei Stunden bis Simferopol, der Hauptstadt der Krim. Die Flugpreise von Berlin aus hin und zurück beginnen bei 240 €. Zu beachten ist, dass Visumpflicht besteht.

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